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Josefs weiter Weg – Arbeit im Religionsunterricht

Im Rahmen des Religionsunterrichts haben sich die Kinder der Klasse 2d die vergangenen Wochen mit der Josefsgeschichte befasst. Diese spannende Vätergeschichte des Alten Testaments hat die Kinder sofort in ihren Bann gezogen. Sie haben erfahren, dass Gott Josef auch in den dunkelsten Momenten seines Lebens nicht allein gelassen hat: Josef, der Liebling seines Vaters Jakob, wurde u.a. von seinen Brüdern in eine Zisterne geworfen und an Sklavenhändler verkauft. Er saß sogar im ägyptischen Gefängnis, hat aber nie die Hoffnung verloren! Diese überlieferte Familiengeschichte spricht auch heutzutage immer noch viele Lebensbereiche der Schüler an:

  • Die ungerechte Bevorzugung eines oder mehrerer Kinder durch die Eltern oder andere wichtige Bezugspersonen,
  • Neid, der das Miteinander und Menschen vergiftet,
  • Überheblichkeit und Wichtigtuerei,
  • enttäuschte Liebe, die einen zu Handlungen bewegt, die man eigentlich nicht will,
  • Versöhnung als schwieriger Weg, der nicht in jedem Fall gelingt und letztendlich die Gewissheit, dass
  • Gott im Leben Böses zu Gutem wendet. (Manchmal wird einem das im Rückblick klar.)

Und gerade in dieser unsicheren Pandemie-Zeit, ist die Hoffnung doch sehr beruhigend, dass Gott alles gut macht.